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Ersatzneubau der Brücke über den Petersdorfer See im Zuge der Autobahn (A) 19

Das im Jahre 1979 fertiggestellte Bauwerk ist den heutigen Verkehrsbelastungen nicht mehr gewachsen und muss neu errichtet werden. Insbesondere der Baugrund hat den Einwirkungen nicht standgehalten. Es kam zu Setzungen, welche einen zusätzlichen Lasteintrag in den Überbau bewirkten.

Eine Besonderheit der neuen 264 m langen Brücke stellt die Gründung auf rund 50 m langen Bohrpfählen (Ø 1,50) dar. Die ständig wechselnden Baugrundschichtungen stellen den Auftragnehmer (Bau) vor große Herausforderungen. Aufgrund von gespanntem Grund- und Schichtenwasser mussten die Bohrpfähle verrohrt und unter Suspensionsauflast hergestellt werden

Im Zeitraum vom 18.12 bis 21.12.2017 erfolgte an dem neu herzustellenden Brückenbauwerk Petersdorfer Seebrücke das Einschwimmen der ersten beiden Mittelsegmente für den Stahlüberbau. Die beiden Stahlhohlkästen besitzen eine Länge von 93,3m, eine Breite von 2,30m und sind bis zu 4,40m hoch. Die Segmente wiegen jeweils 286 to. Die Mittelsegmente werden mittels Modulfahrzeugen mit eigenem Antrieb (sogenannte SPMT’s) aus dem Vormontagebereich nacheinander an die Übergabestelle verfahren, auf zwei schwimmenden Schwerlastpontons übergeben und mit diesen zum Einbauort eingeschwommen. In der Zielposition werden die Mittelstücke mit Litzenhebern in die Einbauposition gezogen, verschlossert und verschweißt.